Am 23. und 24. September trafen sich Mitglieder der Redaktion von „Polen und wir“ sowie einige Autoren und Leser unserer Zeitschrift zu einem Arbeitstreffen. Anwesend waren: Kirsti Dubeck, Karl Forster, Werner Guttmann, Antje Jonas, Dr. Joachim Neander in Begleitung seiner Frau M. D¹browa-Szatko sowie Dr. Holger Politt, Wulf Schade und Frau. Prof. Eva Seeber. Die Zusammenkunft in den Räumlichkeiten der Leipziger Rosa-Luxemburg-Stiftung e.V. hatte zum Ziel, den qualitativen Stand der Zeitschrift zu bestimmen, also über Inhalt und Form zu sprechen.
Nach einer ausgiebigen diesbezüglichen Standortbestimmung -
lobend wurde hervorgehoben, dass die Redaktion des öfteren um den Abdruck von
Puw-Beiträgen in anderen Presseorganen, auch in Polen, gebeten wird - ging es des weiteren darum, neue Inhalte,
Projekte, Themen zusammenzutragen und in die Verantwortung einzelner Autoren, Leser und Redaktionsmitglieder
zu übergeben. Hervorgehoben wurde während dieses Arbeitstreffens immer wieder,
dass „Polen und wir“ eine Zeitschrift nicht nur für die Mitglieder der Gesellschaft
ist, sondern eine Zeitschrift der
Mitglieder. Wir sind weiterhin sehr daran interessiert, dass sich der Kreis der
Mitarbeitenden erweitert und die in Leserbriefen geäußerten Meinungen nicht
verloren gehen!
Konkret wurde vereinbart, dass sich die neue
Rechtschreibung ab dem ersten Heft des
neuen Jahres verstärkt bemerkbar machen wird, ohne dass eine einheitliche
Gestaltung aller Texte in summa schon garantiert werden kann. Auch im Layout
werden sich Details ändern. Stärker als bisher soll das kulturelle Leben in
Polen, also Ereignisse auf dem Büchermarkt, in der Musik, dem Theater- und
Filmbereich und in der Malerei und Graphik, dargestellt werden. Hier suchen wir
ganz dringend Mitarbeiter, die uns mit Informationen, Texten und Illustrationen
weiterhelfen können!
Anzeigen sollen künftig stärker Berücksichtigung finden.
Folglich möchten wir Sie als Mitglieder und Leser ermuntern, Ihr Interesse
natürlich vorausgesetzt, Kleinanzeigen für ein geringes Entgelt in der
Zeitschrift zu schalten. Dabei sollte es selbstredend immer um
deutsch-polnische Belange gehen, beispielsweise um das Anbieten von
Übersetzerdiensten, um Bücherangebote usw. Aber ebenso können auch Anzeigen von
Unternehmen, Verlagen usw. geschaltet werden (Preisliste bei Wulf Schade
erfragen).
Es wurden verschiedene Themen konkretisiert, die Sie in den
nächsten Ausgaben vorfinden werden, z.B. einen Beitrag zur Problematik der
Beutekunst sowie der Vertriebenenverbände. Einige technische Daten seien
schließlich benannt, die auch für Sie als Leser von Interesse sein könnten.
Redaktionsschluss ist jeweils der 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15.
November eines Jahres. Ein dreispaltiger Text entspricht immer ca. 6500
Zeichen, abzüglich des Platzes/der Zeichen, die den Überschriften, Zwischenüberschriften
sowie den Abbildungen vorbehalten bleiben.
Das Treffen in Leipzig wurde von allen Teilnehmern als äußerst nützlich, sehr effektiv und nicht zuletzt als sehr angenehm eingeschätzt, da auch eine Stadtführung ( Herzlichen Dank an Kirsti Dubeck!) und mehrere Restaurantbesuche im Leipziger Stadtzentrum auf dem Programm standen.