Hans Koschnick unterstützt Schüleraustausch
Was vor 10 Jahren noch utopisch klang, ist heute
Realität: fast 80 Jugendliche aus Lettland, Russland, Polen, Tschechien,
Ungarn, Slowakei, Kroatien und Bosnien-Herzegowina verbringen mit der
internationalen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen
e.V. das kommende Schuljahr in Deutschland. Umgekehrt können auch Schüler aus
Deutschland in diesen Ländern ein Schuljahr verbringen und so eine Sprache
erlernen, die spätestens mit der EU-Osterweiterung im nächsten Jahr von
unschätzbarem Wert sein wird.
Hans Koschnick, ehemaliger Bürgermeister der Stadt Bremen
und von 1994 – 1996 als europäischer Administrator der Stadt Mostar in
Bosnien-Herzegowina tätig, weist auf die große Bedeutung von
Austauschprogrammen für die weitere Entwicklung Europas hin: “Europa soll nicht
nur auf der Landkarte eine Einheit bilden, sondern auch in den Köpfen vieler
Europäer. Austauschprogramme können hier eine wichtige Rolle spielen: für ein
ganzes Jahr lebt man zusammen, erlebt gemeinsam den Alltag und erlernt intensiv
die Sprache und Kultur des anderen Landes. Dies ist nicht nur eine große
Lernchance für den Austauschschüler, sondern auch für seine Gastfamilie.”
AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. organisiert seit über
50 Jahren Austauschprogramme in über 40 Länder auf allen Kontinenten. Die
Teilnehmer verbringen ein Schuljahr im Ausland, besuchen dort die
weiterführende Schule und leben in einer Gastfamilie. Für die Austauschprogramme
mit Ost- und Südosteuropa stehen auch einige Stipendien zur Verfügung, z.B.
Fördermittel der Stiftung “Erinnerung, Verantwortung und Zukunft” nach Lettland,
Russland, Polen und Tschechien.
Interessierte Gastfamilien finden weitere Informationen
unter: www.afs.de/Gastfamilie oder unter
Tel.: 040/ 39 92 22 55.
Interessierte Schüler und Schülerinnen an dem
Austauschprogramm von und nach Ost- und Südosteuropa finden weitere
Informationen unter: www.afs.de/schueler
Michael Pahl, Öffentlichkeitsarbeit
AFS Interkulturelle Begegnungen e.V., Postfach 50 01 42
22701 Hamburg
Tel.: (+49)
(0)40-399 222-19, Fax:(+49) (0)40-399 222-99
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michael.pahl@afs.org
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